BDSM-Wörterbuch

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Leder Bondage

Lederbondage als BDSM-Praxis umfasst ein breites Spektrum an Werkzeugen und Methoden zur körperlichen Ruhigstellung des Partners und/oder zur Einschränkung seiner Sinne (sensorische Deprivation) – Sehen, Riechen, Riechen, Berühren.

Zum Einsatz kommen verschiedene BDSM-Fesseln aus Leder (auch Leder-Bondage-Gear genannt), wie Ledermanschetten und -halsbänder, Lederriemen (zur Ruhigstellung), Leder-Zwängjacken, Leder-Armfesseln, Monohandschuhe, Beinfesseln, Bondage-Säcke (auch Leder-Schlafsack genannt), Leder-Augenbinden und Bondage-Masken.

Die Hauptrolle beim Leder-Bondage spielt die Kombination aus Interesse an Einschränkungen und Lederfetischismus. Für den Praktiker verbinden sich Geruch, Textur und Haptik des Leders auf unvergleichliche Weise mit dem Gefühl körperlicher Zurückhaltung und Hilflosigkeit.

Viele Lederfetischisten sind Fans von Lederbondage. Das Umgekehrte ist jedoch nicht unbedingt der Fall. Obwohl viele Bondage-Enthusiasten von der Idee angezogen werden, Lederfesseln anzulegen, definieren sie sich nicht als Lederfetischisten.

Weitere Informationen finden Sie unter Bondage.